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Spargel auch mal braten, backen, oder grillen

AEH |

Klassische und alternative Garmethoden für das Frühlingsgemüse

Die klassische Zubereitungsmethode für Spargel ist das Kochen. Man kann ihn aber auch braten, backen, oder grillen. Ein feines Röstaroma entsteht, wenn dünne Spargelstangen oder -stücke etwa zehn Minuten in wenig Fett angebraten werden. Das passt gut zu Salat, Erbsen oder Karotten. „Für die Zubereitung im Backofen sollte Spargel möglichst abgedeckt werden, damit er nicht austrocknet“, sagt Sabine Hülsmann, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Am besten eignet sich ein Bräter oder eine Auflaufform mit Deckel, in die man etwas Flüssigkeit gibt. Bei 180 Grad Celsius gart der Spargel etwa 30 Minuten. Auf das Einwickeln in Backpapier oder Alufolie kann man verzichten. Es erzeugt unnötigen Abfall. Wer doch Alufolie verwendet, sollte den Spargel nicht mit Zitronensaft würzen. Es besteht die Möglichkeit, dass sich durch die Säure Aluminiumteilchen aus der Folie herauslösen. Zum Grillen können die Stangen – mit etwas Raps- oder Olivenöl eingestrichen – direkt auf den Rost oder einen Grillstein gelegt werden. Die Glut darf nicht zu heiß sein, damit die Stangen nicht verbrennen.  

Diese Informationen stammen aus dem Lebensmittel-Forum der Verbraucherzentralen. Es beantwortet kostenfrei Fragen zu Lebensmitteln, Ernährung, Verpackung und Kochutensilien. In den vorhandenen Antworten kann jeder stöbern und kommentieren.

Hier geht’s zur Seite: www.lebensmittel-forum.de

Die AEH ist ein Mitgliedsverband der Verbraucherzentrale Bayern.