Aus der Arbeit
Meldungen zu unseren Themen und Projekten im Überblick
Rette die Welt … zumindest ein bisschen Sonderausstellung der Verbraucherzentrale Bayern zum Ressourcenschutz im Museum Mensch und Natur, München Ob Wasser, Rohstoffe oder Energie - jeder von uns verbraucht Ressourcen. Jeden Tag. Weit mehr als wir eigentlich ahnen. Doch welchen Preis zahlen Menschen und Umwelt für den Ressourcenhunger unseres Lebensstils? Und was kann jeder Einzelne tun, um den Rohstoffverbrauch wirksam und nachhaltig zu reduzieren?Die Ausstellung »Rette die Welt ... zumindest ein bisschen« gibt passende Antworten und viele Tipps, wo wir im Alltag ansetzen können. Verschiedene "Themenkisten" laden Sie ein, dem Ressourcenverbrauch auf die Spur zu kommen. Setzen Sie den "ökologischen Rucksack" auf und erspüren Sie, wie schwer unsere tägliche Ressourcennutzung wiegt. Decken Sie auf, welche wertvollen Rohstoffe in unseren "Schubladenhandys" schlummern und wie Sie den Rohstoffschatz heben können. Oder finden Sie heraus, wie Sie jede Menge Verpackungsmüll einsparen können…
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Kürbisaufstrich
Ca. 300 g Hokkaido-Kürbis (entkernt),
Ingwer (knapp die Größe einer ganzen Walnuss), Salz
Geputzten Kürbis in grobe Würfel schneiden, Ingwer schälen, grob zerkleinern und mit wenig Wasser und Salz beides weichkochen. Flüssigkeit abgießen und Kürbis mit Ingwer pürieren.
200 g Frischrahmkäse mit Kräutern,
2 - 3 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer,
2 - 3 EL Olivenöl
Frischkäse unter die ausgekühlte Masse rühren, zerdrückten Knoblauch und Öl zugeben und abschmecken
1 - 2 gelbe oder rote Paprika
Paprika klein würfeln, Kürbisaufstrich aufs Brot geben, mit Paprika garnieren.
Olivencreme
30 g getrocknete Tomaten
oder Tomaten in Öl,
150 - 200 g entsteinte Oliven,
1 kleine rote Zwiebel
Tomaten, Zwiebel und Oliven in sehr kleine Würfel hacken
200 g Hüttenkäse, Salz, Pfeffer mit Hüttenkäse vermischen, evtl. etwas Öl oder Milch zugeben. Abschmecken.
Brotsalat
2 - 3 große Fleischtomaten waschen und in Würfel schneiden
1 Bund Lauchzwiebeln In feine Ringe schneiden
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„Begeben Sie sich mit uns auf die Spur von Verbraucherinformationen, erfahren Sie Wissenswertes über alte Getreidesorten und schauen Sie einem Bäcker in seiner Backstube über die Schulter“. Unter diesem Motto luden Christa Gampl (2. Vorsitzende des AEH-Förderkreises) und Gabriele Siegel (Bildungsreferentin, Evangelisches Bildungszentrum Pappenheim) ein.
Gleich zu Beginn informierte Anna Maria Rupp (Fachlehrerin für Hauswirtschaft) über das Brot und seine Geschichte, Brot in der Literatur, der Kunst und der Kirche. Anfangs war Brotbacken reine Frauensache, aber je mehr und je öfters das Brot auf den Tisch kam, haben die Männer im Mittelalter dies als Handwerk übernommen.
Frau Rupp erläuterte auch die wichtigsten Brotsorten und deren Inhaltsstoffe: Vorsicht bei sogenanntem „dunklen“ Brot: Es ist nicht immer Vollkornbrot. Die dunkle Färbung kann mit Malz oder Sirup erreicht werden. Für Diabetiker ist das Roggen- oder Roggenvollkornmehl
besser als Weizenmehl verwertbar. Der…
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Aktionstag in Mindelheim im Rahmen des Projektes
„Nachhaltiges (Ab)-Waschen“
Zusammen mit Georgine Gehring und Petra Gutermann (wie Lydia Klein Multiplikatorinnen im Forum Waschen) wurden Anfang Juni im Miele-Museum in Mindelheim verschiedene Mitmach-Stationen aufgebaut, an denen das eigene Wissen getestet, Probleme beim Waschen diskutiert und auch wertvolle Tipps mit nach Hause genommen werden konnten. Begleitet von Vertreterinnen des Kreistages eröffnete der 2. Bürgermeister der Stadt Mindelheim als Schirmherr den Aktionstag.
1. Station: Wäsche richtig sortieren
Buntwäsche wie T-Shirts, Jeans, Hosen, Pullover mit wenig Wollanteil, blau, rot, schwarz oder hell, 30-40°.
Tipps: Dunkle Wäsche auf links waschen, empfindliche Shirts mit Aufdruck oder Verzierungen ebenfalls links oder in Säckchen waschen, vorbereitend sollten alle Taschen geleert, die Socken entrollt und die Hosenaufschläge geleert werden.
Feinwäsche hell wie Hemden, Blusen, Shirt, Kleider, Miederwaren.…
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(aid) – Stark Übergewichtige leiden häufig unter chronischen Entzündungen. Das begünstigt wiederum die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Krebs. Eine überwiegend pflanzliche Ernährung kann solchen entzündlichen Prozessen entgegen wirken, hat eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) aufgedeckt.
Die Wissenschaftler hatten 29 Arbeiten der vergangenen sieben Jahrzehnte systematisch ausgewertet. Es waren insgesamt 2.700 Menschen im Alter von 28 bis 68 Jahren beteiligt, die zum größten Teil ein zu hohes Körpergewicht hatten. Bei einigen Studien wurden die Probanden willkürlich in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe A sollte sich überwiegend pflanzlich mit viel Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchten ernähren. Es durften aber auch geringe Mengen Fleisch, Eier, Milchprodukte und Fisch auf dem Speiseplan stehen. Gruppe B richtete sich nach einer Kontrolldiät. Nach der Hälfte der Studiendauer wurden die Gruppen…
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Unkrautvernichter Glyphosat - eine endloseGeschichte
Glyphosat ist das weltweit am meisten eingesetzte Herbizid – ein Breitbandherbizid, das gegen alle Unkräuter wirkt (Totalherbizid). Bereits in dieser Stelle können wir mit der Diskussion beginnen. Was sind Unkräuter? Im Zeichen der neuerwachten Selbstversorgung gehen die Meinungen zwischen „GartlerInnen“ und Bauern hier bereits um Welten auseinander. Also bitte später diskutieren, weiter mit sachlicher Information. Glyphosat ist ein besonders stark wirksames Herbizid,wird in der Bundesrepublik auf etwa 40 Prozent aller Felder eingesetzt, übrigens auch sehr häufig in Kleingärten.Die Firma Monsanto hat es entwickelt und verkauft es unter dem Namen Roundup.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schließt gesundheitliche Risiken nicht mehr aus. Anders die EUAgentur für Lebensmittelsicherheit. Sie sieht keine Gefahren, dagegen laufen viele Umweltorganisationen Sturm. Es gibt inzwischen zwei Studien, die belegen, dass Menschen aus der…
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Saubere Küche - auch im Privathaushalt
Ob im Kühlschrank, auf dem Spüllappen oder gar auf Lebensmitteln– überall können Krankheitserreger lauern. Worauf wir achten sollten: In der Küche ist immer noch „Handarbeit“ vorrangig angesagt.Deshalb ist eine gute Händehygiene wichtig: Vor dem Kochen die Hände gründlich mit heißem Wasserund Seife waschen; Ringe, Armbänder und Uhren vorher ablegen. Auf saubere Fingernägel achten.
Zum Abtrocknen der Hände immer ein separates Küchenhandtuch verwenden, welches nicht für anderes genommen wird und täglich gewechselt werden sollte.Hände auch zwischen den Vorbereitungsarbeiten von Gemüse und Fleisch bzw. Teigwaren gründlich waschen, um die Übertragung von Keimen von einem Lebensmittel auf das andere zu vermeiden (Kreuzkontamination).
Bei Verletzungen an den Händen wasserfeste Pflaster auflegen oder Einweghandschuhe aus Latex tragen. Vorteilhaft ist es, beim Kochen eine Schürze zu tragen, welche bei 95 Grad gewaschen werden kann. Der Müllbehälter in…
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Eintöpfe ergeben eine vollwertige Mahlzeit mit guter Verdaulichkeit. Aufgrund der verminderten oder fehlenden Fleisch- und Fettmenge kann zum Eintopf noch eine einfache süße Nachspeise gereicht werden. Eintöpfe sind trotz der Vorbereitungsarbeiten für das Gemüse zeit- und arbeitssparend. Die Herstellung ist einfach, der Geschirr- und Energieaufwand gering.
Nudeleintopf2 – 3 Zwiebeln, 2 große Stangen Lauch Zwiebeln fein schneiden, Lauch in Ringe schneiden2 große Gelbe Rüben Gelbe Rüben würfeln, 500 g Hackfleisch gemischt, 3 EL Öl Hackfleisch in Öl anbraten, Gemüse dazu, 2 kleine Dosen gehackte Tomaten andünsten, dann die Tomaten mit Saft aufgießen, 125 g Hörnchennudeln, ½ l Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Thymian, Paprika, rohe Nudeln und Gemüsebrühe zugeben, abschmecken, zugedeckt ca. 30 Minuten garen, Petersilie mit Petersilie garnieren.Wursteintopf50 g geräuchertes, gewürfeltes Bauchfleisch, 500 g Fleischwurst, 1 EL Öl, Bauchfleisch und gewürfelte Fleischwurst (2 cm große Würfel) in Öl…
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Joghurt ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde Ernährung. Er hält gesund und fit und schlank, so denken wir. Allerdings gilt das nicht für alle Joghurtprodukte. Vor allem handelsübliche Fruchtjoghurte haben viel Zucker in sich, wie eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ergab: "Hoher Zuckergehalt bei Fruchtjoghurts macht aus vermeintlich gesunden Zwischenmahlzeiten eher Süßigkeiten."
Das genaue Studium der kleingedruckten Produktinformation zeigt nicht selten, dass zuviel Zucker und dann auch noch von verschiedenen Zuckerarten (bis zu fünf) in Fruchtjoghurts stecken.
Die Verbraucherzentrale NRW testete 16 Fruchtjoghurts und rechnete den Zucker des Bechers in Zuckerwürfel um. Spitzenwerte von über 10 für einen Großbecher wurden erreicht! Stellen Sie sich mal vor: Sie essen vielleicht die Schokolade oder gar den Riegel nicht, greifen lieber zum Joghurt, und dann stellen Sie erschreckt fest, dass sie damit Zucker für über zehn Zuckerwürfel vertilgt haben!…
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Ob Pasten, Würzmischungen, Erdnüsse oder Erbsen – Wasabi macht sie grün und scharf. Doch tatsächlich ist kaum echter Wasabi in entsprechenden Produkten zu finden.
Auf der Vorderseite von Verpackungen wird Wasabi meist groß angepriesen. Der Japanische Meerrettich sorgt für Schärfe und grüne Farbe, weshalb meistens auch die Packungen von Wasabi-Produkten mit japanischen Zeichen und in Grüntönen gestaltet sind.
Umso erstaunlicher ist es, dass kaum Wasabi in entsprechenden Waren eingesetzt wird: Bei zehn Produkten, die im Rahmen eines Marktchecks der Verbraucherzentrale NRW und der WDR-Servicezeit unter die Lupe genommen wurden, lag der Wasabi-Anteil gerade mal bei 0,003 bis 3,5 Prozent. Den Hauptbestandteil machten weißer Meerrettich und teilweise Senfsaat oder Senfaroma aus.
Farbstoffe fürs Grün
Zusätzlich werden die Lebensmittel, vermutlich wegen des geringen Gehalts an echtem grünen Wasabi, mit Farbstoffen grün eingefärbt. Da wäre zum einen E 141: Kupferhaltige Komplexe der…
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Geld sparen durch sinnvollen Umgang mit dem Kühlschrank - das ist der Inhalt einer aktuellen Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Bayern (VZ). Jetzt im Sommer ist dies ein ganz heißes Thema!.
Die AEH ist Mitgliedsverband der VZ Bayern.
Pressemitteilung vom 17.08.2016
Stromkosten auf Eis gelegt
Sparen bei der Nutzung von Kühlschrank und Gefriertruhe
Im Haushalt werden jährlich im Schnitt 17 Prozent des Stroms zum Kühlen und Gefrieren verbraucht. Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich der Stromverbrauch jedoch wirksam begrenzen. Die richtige Nutzung eines Kühlgerätes beginnt schon mit dem Aufstellen: "Das Gerät sollte kühl stehen, also nicht neben Backofen oder Heizkörper oder direkt in der Sonne", betont die Verbraucherzentrale Bayern. Ebenso wichtig ist regelmäßiges Enteisen. Schon eine Eisschicht von unter einem Zentimeter kann den Stromverbrauch des Kühlschranks erheblich steigern. Abtauen lohnt sich also. Für die tägliche Nutzung gilt, Speisen und Getränke nur abgekühlt…
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"Unser täglich Brot gib uns heute" Begeben Sie sich mit uns auf die Spur von Verbraucherinformationen, erfahren Sie Interessantes über die Kulturgeschichte des Brotes und die Wiederverwendung von alten Getreidesorten. Brot ist viel mehr als ein Nahrungsmittel, es ist Symbol für alles, was wir als Lebensgrundlage brauchen. Wie gehen wir mit dem Überfluss um? Was ist "täglich Brot" bezüglich unserer Lebensqualität? Die Veranstaltung bietet eine breite Palette von Hintergrundinformationen, Einblick in eine regionale Backstube sowie erfahrugsbezogene Methoden für die Gruppenarbeit.
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Herzliche Einladung, wir freuen uns auf Sie! Christa Gampl, AEH Vorstand Gabriele Siegel, EBZ Pappenheim
Programm
Montag, 10. Oktober 2016
14:00 Uhr Eröffnungs- und Kennenlernrunde
Christa Gampl, 2. Vorsitzende AEH
und Gabriele Siegel, Dipl.-Sozialpäd. (FH)
15:30 Uhr Verbraucherinformationen rund ums Brot
Anna Maria Rupp, Fachlehrerin für Hauswirtschaft
19.30 Uhr Dem…
WeiterlesenDeutscher Evangelischer Frauenbund
Landesverband Bayern e. V.
Geschäftsführende Vorständin:
Katharina Geiger
katharina.geiger(at)def-bayern.de
Bankverbindung:
Evangelische Bank
IBAN: DE19 5206 0410 0003 5080 56
BIC: GENODEF1EK1
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